Infektionen im Anusbereich, definiert als anorektaler Bereich, treten als Analabszesse und Analfisteln auf, die die chronische Form dieser Abszesse darstellen.
Wenn man die Ursachen von Analabszessen untersucht, ist die Theorie, die heute noch akzeptiert wird, folgende: Funktionsstörungen in den Drüsen, die für die Sekretion der Schleimflüssigkeit verantwortlich sind (die im Analkanal abgesondert wird, um während des Stuhlgangs für Schmierung zu sorgen und den Stuhlgang zu erleichtern), die Analdrüse, die sich hauptsächlich zwischen den inneren und äußeren Muskeln des Anus befindet, und Analabszesse entstehen als Folge der Flüssigkeitsansammlung zwischen den Muskeln nach der Blockierung ihrer Kanäle und der Infektion mit intensiven Bakterien. Wir wissen, dass diese Abszessherde hauptsächlich zur Haut gerichtet sind, wo es weniger Widerstand gibt, und dass sich Analfisteln im Anusbereich bilden, was nicht der normalen Anatomie entsprechen sollte.
Wie hoch ist die Prävalenz der Analfistelerkrankung in der Gesellschaft?
Wir haben keine eindeutigen Daten, die die Häufigkeit von Analfisteln und Analabszessen in der Gesellschaft belegen. Wie oben erwähnt kann man sagen, dass 60 % der Bevölkerung gefährdet sind, da dysfunktionale Drüsen in den Analdrüsen für deren Bildung und die Sekretion dieser Drüsen bei etwa 60 % der Bevölkerung verantwortlich sind.
Analfistelerkrankungen treten häufiger bei Männern auf (etwa 2–7-mal häufiger bei Männern als bei Frauen, je nach unterschiedlichen Veröffentlichungen). Diese statistische Tatsache zeigt die Wirksamkeit von Hormonen auf die Analdrüsen. Mit anderen Worten: Es wird angenommen, dass die Analdrüsen bei Patienten, die eine Infektion entwickeln, empfindlicher auf Hormone reagieren.
Werden alle Analabszesse zu Analfistel?
Wir wissen, dass sich etwa 50 % der Analabszesse in eine Analfistel verwandeln. Es wurde festgestellt, dass bei Abszessen, die sich unter 40 Jahren entwickeln, die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls und der Entwicklung einer Analfistel höher ist als bei der Bevölkerung über 40 Jahren. Ebenso ist das Risiko in der Diabetikergruppe höher.
Mit welchen Erkrankungen kann eine Analfistel in Zusammenhang stehen?
Analfisteln können das erste Symptom einiger Krankheiten sein. Tuberkulose, entzündliche Erkrankungen des Beckens, bösartige Erkrankungen des Beckens (Krebs), entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn), AIDS und hämatologische Erkrankungen (Neutropenie-Patienten, Leukämie).
Was sind die Risikofaktoren für die Entstehung eines Analabszesses?
Es gibt verschiedene Risikofaktoren für die Entstehung einer Infektion. Unter diesen; Hämorrhoiden (Hämorrhoidenbehandlung), Sklerotherapieverfahren, Bandligatur (Gummibandbindemethode für Hämorrhoiden), hart eindringende Partikel in der Nahrung, Trauma durch Einlaufkatheter während der Darmreinigung, Geburtstrauma, thrombosierte äußere Hämorrhoiden, Strahlentherapie des Beckens, Krebs und entzündlicher Darm Krankheiten.
Wie ist die klinische Situation bei einem Patienten mit Analabszess?
Bei Abszessen im Analbereich klagt der Patient über Schmerzen im Anus, die vor allem beim Sitzen oder Stuhlgang zunehmen. In der Nähe des Analbereichs entsteht eine empfindliche, schmerzhafte, gerötete Verhärtung. Bei den Patienten kann es zu Schwäche, geringem Körperwiderstand, Schwitzen und Fieber kommen.
Abhängig von der Lage des Abszesses rund um den Anus kann es bei manchen Patienten zu Problemen beim Wasserlassen kommen. Bei einigen tiefsitzenden Analabszessen, sogenannten Tenesmus, kann es sein, dass der Patient trotz Stuhlgang immer noch das Gefühl hat, sich nicht vollständig entspannen zu können.
Was sind die klinischen Befunde von Analfistelpatienten? ?
Analfisteln, die chronische Form von Infektionen im Analbereich, können als Leitsymptom Analausfluss verursachen, der die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Diese Ausscheidungen können als Verschmutzung und Flecken auf der Unterwäsche auftreten. Häufigkeit, Menge und Qualität der Entladung können sich von Zeit zu Zeit ändern. Bei Analfisteln ist möglicherweise nicht immer Ausfluss vorhanden. Bei übermäßigem Ausfluss kann es zu Hautrötungen, Reizungen und Juckreiz im Bereich des Anus kommen. Während oder nach dem Stuhlgang können Schmerzen und Blutungen im Anus auftreten. An der äußeren Mündung der Fistel können tastbare Verhärtungen und raumgreifende Läsionen zu sehen sein.
Wie diagnostiziert man eine Analfistel? ?
Wie diagnostiziert man eine Analfistel? „Die Diagnose einer Analfistelerkrankung kann klinisch gestellt werden. Durch bildgebende Verfahren wird die Diagnose gesichert und die Beziehung des Fistelgangs zu den inneren und äußeren Muskelgruppen im Analbereich aufgeklärt. Das Ziel dieser diagnostischen Methoden, die in früheren Jahren verwendet wurden, bestand darin, den Verlauf anhand eines Diagramms aufzuzeigen, das mithilfe eines Kontrastmittels erstellt wurde, das durch die äußere Öffnung der Fistel verabreicht wurde, der sogenannten Fistulographie. Heute werden hierfür die kontrastmittelverstärkte Becken-MRT und die endoanale USG eingesetzt.
Eine kontrastmittelverstärkte Becken-MRT kann eine Analfistel diagnostizieren und die dreidimensionale Beziehung des Fistelgangs zu den Anusmuskeln, also dem Schließmuskelkomplex, aufdecken. Obwohl es nicht für jede Analfisteldiagnose notwendig ist, ist die Information durch einen erfahrenen Radiologen äußerst wichtig. Die Becken-MRT eignet sich auch zur Beurteilung der Integrität der Anusmuskulatur, insbesondere bei Luxusfällen.
Auch Endoanal USG gibt wichtige Informationen in erfahrene Hände. Der endoanale USG-Fistelweg, der auch in der Büroumgebung mit Ultraschall durchgeführt werden kann, kann Aufschluss über die Integrität des Analabszesses und der Anusmuskulatur geben, die gleichzeitig auftreten können.
Wie behandelt man einen Analabszess und eine Analfistel? ?
Bei der Behandlung perianaler Fisteln geht es vor allem darum, den Fistelgang zu beseitigen, ein Wiederauftreten zu verhindern und die Analfunktionen zu erhalten.
Es ist äußerst wichtig, dass die Behandlung akuter Analabszesse und chronischer Analfisteln, bei denen es sich um Infektionskrankheiten der Perianalregion handelt, von Ärzten mit klinischer Erfahrung durchgeführt wird.
Es ist wichtig, den Patienten mit einem Abszess im Analbereich schnell zu diagnostizieren und eine Drainage (den Prozess der Drainage des Abszesses) durchzuführen, was die unveränderliche und unbestreitbare Regel der Operation in Bezug auf Abszesse ist. Ein wichtiger Punkt, der hier hervorgehoben werden sollte, ist, dass es wichtig ist, die Drainage so schnell wie möglich bei Patienten mit der Diagnose Diabetes und bei Patienten mit einem dominanten Immunsystem (Krebspatienten unter Chemotherapie, Patienten mit Neutropenie) durchzuführen.
Für den Fortbestand der Erkrankung ist es wichtig, dass die Drainage, der erste und wichtigste Schritt bei der Behandlung eines Analabszesses, von einem erfahrenen Progtologen (Spezialisten für Erkrankungen der Analregion) durchgeführt wird. Der Abszessherd muss an der richtigen Stelle entleert werden, vorzugsweise unter geeigneter Anästhesie, an der richtigen Stelle, in einer hygienischen Umgebung und in einer Umgebung, in der der Komfort des Patienten gewährleistet ist. Eine Drainage aufgrund einer falschen Lokalisierung kann zur Bildung komplexerer Fisteln führen und die Behandlung erschweren.
Abhängig vom Zustand des Abszesses; Wichtig ist auch, dass die zugrunde liegende Analfistel gleichzeitig von einem erfahrenen Arzt behandelt werden kann.
Die Behandlung einer Analfistelerkrankung erfolgt operativ. Auch hier sollte die Fistelbehandlung von erfahrenen Chirurgen durchgeführt werden. Nur so ist es möglich, die Erfolgsaussichten zu erhöhen und das Risiko von Komplikationen zu verringern. Bei der chirurgischen Behandlung von Analfisteln ist Erfahrung erforderlich, um die für den Patienten geeignete Operationsmethode zu bestimmen.
Wie entscheidet man sich für die chirurgische Option einer Analfistel?
Bei der Behandlung von Analfistel;Um chirurgische Optionen vorzuschlagen, die für den Patienten geeignet sind, eine höhere Erfolgsaussicht haben und ein geringeres Komplikationsrisiko aufweisen, ist die Erfahrung des Arztes erforderlich.
Für den Arzt ist es äußerst wichtig, eine detaillierte Anamnese des Patienten zu erheben, alle bisherigen chirurgischen Eingriffe am Patienten zu ermitteln, die Vorgeschichte von Geburtstraumata und Dammschnitten, insbesondere bei weiblichen Patienten, zu hinterfragen und mögliche Grunderkrankungen zu hinterfragen.
Es ist äußerst wichtig, vor der Operation die äußere Mündung der Fistel (falls vorhanden) zu bestimmen, die Lokalisierung der möglichen inneren Mündung zu bestimmen, die Muskelgruppen zu beurteilen und den Analtonus in erfahrenen Händen zu beurteilen. Es sollte nicht vergessen werden, dass ein möglicher gleichzeitiger Abszess erkannt werden sollte. Die Qualität des aus der Fistel austretenden Ausflusses ist wichtig für die Wahl der chirurgischen Behandlungsoption. Beispielsweise sollte die Möglichkeit, eine Fistel mit eitrigem Ausfluss aus dem Fistelmund mittels Laser zu behandeln, nicht in Betracht gezogen werden.
Der Patient sollte befragt werden, ob es zu Gas- oder Stuhlaustritt und Analverschmutzung kommt, und diese Informationen sollten aufgezeichnet werden. Bei einigen Patienten müssen Analkanaldruckmessungen mit der Analmanometrie durchgeführt und archiviert werden, das ist wichtig.
Eine kontrastmittelverstärkte Becken-MRT, die bei manchen Patienten vor der Operation durchgeführt wird, sollte von einem erfahrenen Radiologen ausgewertet werden; Es wird die Beziehung der Fistel zu den Anusmuskeln in drei Dimensionen sichtbar machen. Die Becken-MRT gibt dem Radiologen Aufschluss über die klinischen und Untersuchungsbefunde sowie die Lokalisation der äußeren und inneren Fistelmündung, die Beziehung und den Verlauf des Fistelgangs zur Analmuskulatur sowie den Zustand der Analmuskulatur. All diese Informationen helfen dem Chirurgen bei der Entscheidung über die am besten geeignete Operationsoption für den Patienten.
Welche chirurgischen Möglichkeiten gibt es bei einer Analfistelerkrankung? ?
Nachdem wir darüber gesprochen haben, wie man sich für die chirurgische Option bei der Behandlung von Analfisteln entscheidet, wollen wir versuchen, die chirurgischen Optionen einzeln zu erläutern.
A. Fistulotomie:
Bei dieser Option besteht das Ziel darin, den Fistelweg freizulegen, indem die äußere und innere Öffnung der Fistel geöffnet wird. Es ist auch heute noch die häufigste chirurgische Option bei der Behandlung von Analfisteln bei Haustieren. Nach dem Öffnen des Fistelgangs ist es wichtig, das Gewebe zu küretten und zu entfernen, das die innere Schicht der Fistel auskleidet und den Infektionsherd darstellt. Wichtig ist, dass durch das Öffnen der Fistel keine Gefahr für den Patienten im Sinne einer Inkontinenz entsteht.
Die Entscheidung zu diesem Thema liegt natürlich beim erfahrenen Arzt. Obwohl die Fistulotomie heutzutage die am häufigsten angewandte Operationsart bei perianalen Fisteln ist, gibt es eine große Gruppe von Patienten, bei denen diese chirurgische Option nicht durchgeführt werden kann. Der Fistelgang betrifft den Großteil der inneren und äußeren Anusmuskulatur, bei hoch gelegenen, komplizierten Strukturen, bei rezidivierenden Fisteln, bei denen auch eine anale Kontinenzstörung vorliegt oder bei denen eine kleine Muskelschädigung ein hohes Risiko darstellen kann (Seitenfisteln). der Vagina bei Frauen, weiblichen Patienten mit Muskelschäden nach einem Geburtstrauma, früheren. Diese chirurgische Option sollte nicht bei Patienten nach einer Analoperation, älteren Menschen und Patienten mit niedrigem Analmuskeltonus und niedrigem Ruhedruck bevorzugt werden.
C.Anal Fistula Seton Anwendung:
Die Anwendung von Seton bei der Behandlung von Analfisteln wird seit vielen Jahren eingesetzt. Es handelt sich um eine bewährte und immer noch wichtige Behandlungsmethode. Dabei handelt es sich um eine Methode, bei der die inneren und äußeren Öffnungen der Fistel und des Fistelgangs freigelegt werden, anschließend das Gewebe, das den inneren Teil der Fistel auskleidet, kürettet und entfernt wird und anschließend die als Seton bezeichneten Materialien an den Durchgängen durch diesen Gang befestigt werden.
Die Seton-Anwendung kann lose oder fest aufgetragen werden. Es sollte die Entscheidung des Chirurgen sein, welche Eigenschaften das einzusetzende Seton-Material haben soll und welches er bevorzugt. Auch hier bedarf es Erfahrung, ob feste oder lockere Fäden bevorzugt werden sollten.
Das Platzieren eines Fadens hat zwei wichtige Zwecke. Erstens soll mit Hilfe von Seton das Vorhandensein einer Infektion in der Umgebung durch die vom Seton erzeugte Drainage beseitigt werden, und zweitens soll Inkontinenz verhindert werden, indem die Trennung der Muskeln und des harten Gewebes, die als Fibrose bezeichnet wird, verhindert wird durch den Muskelschnitt verursacht werden, den der Faden im umliegenden Gewebe verursacht.
Die Wahl zwischen losem oder festem Faden, ob der zu platzierende Faden mit der Zeit festgezogen werden soll und wie lange er bleiben soll, erfordert Erfahrung.
D.Fibrinkleber und biologische Plug-Anwendungen
Alternativ wurden auch biologische Materialien eingesetzt, die den Verschluss der Fistel beschleunigen, ohne die Analsphinktermuskulatur zu durchtrennen. Dazu gehören die Injektion von Fibrinkleber in den Fistelgang oder die Platzierung eines aus der Dünndarmsubmukosa (SIS) präparierten Pfropfens.
Ziel ist es, mit diesen beiden Materialien den Fistelgang zu verschließen.
E.LIFT-Chirurgie
Die LIFT-Operation (Ligation des Intersphinktertrakts) ist eine der aktuellen Methoden zur Behandlung komplexer Fisteln. Die Hauptlogik der Operation besteht darin, die Analdrüsen zu entfernen, die sich zwischen den inneren und äußeren Muskeln des Anus befinden, den sogenannten intersphinkterischen Abstand, der bei der Entstehung von Analabszessen und -fisteln im Mittelpunkt steht, und die Verbindung zwischen den Analdrüsen zu beseitigen Kanal und äußere Mündung durch Verbindung der inneren und äußeren Mündung des Fistelgangs.
Es handelt sich um eine chirurgische Option mit hohen Erfolgsaussichten und geringem Komplikationsrisiko, wenn sie von erfahrenen Ärzten durchgeführt wird.
F. Vorwärtsklappenoperationen
Der Erfolg von Lappenverschiebungstechniken bei der Behandlung perianaler Fisteln hängt von der richtigen Patientenauswahl und der Erfahrung des Arztes ab, der die Anwendung durchführt. Bei einigen Patientengruppen sollte diese Technik nicht durchgeführt werden. Ziel der Operation ist es, die innere Öffnung der Fistel zu verschließen, indem eine Insel an der Innenfläche des Analkanals und auf der Hautseite freigelegt wird.
• Vorliegen einer Proktitis (Morbus Crohn) und Verwendung hochdosierter Steroide
•Vorhandensein von undrainierten Abszessherden
•Fisteln in der Vorgeschichte, die weniger als 4 Wochen andauern
•Anhaltendes Vorhandensein sekundärer Fistelgänge
•Perianalfisteln aufgrund von Krebs oder Strahlenanwendung
•Defekt der Anusmuskulatur aufgrund einer früheren Operation
Was ist eine Hufeisenfistel?
Die Hufeisenfistel ist die vollständigste Fistel bei Analfistelpatienten.
Hufeisenabszesse und -fisteln, die als eigenständiges Thema unter den perianalen Fisteln behandelt werden sollten, sind schwierig zu behandeln. Es handelt sich um eine Fistelart, die Erfahrung erfordert, geringe Erfolgsaussichten hat und das Risiko von Komplikationen birgt.
Analabszesse sind hufeisenförmige Abszesse, die den Anus durch die anatomischen Räume um den Anus herum umgeben.
Die Hufeisenfisteloperation ist eine Operation, die von erfahrenen Ärzten durchgeführt werden sollte. Der Chirurg und der Patient, der sich mit der Proktologie befasst, müssen während des Behandlungsprozesses geduldig sein.
Der Patient muss engmaschig überwacht werden. Bei Bedarf sollten unverzüglich Änderungen vorgenommen werden.
Bei solch schwerwiegenden Fisteln besteht immer das Risiko, dass Gase und Stuhl austreten. Die Erfahrung des Chirurgen, die Wahl der idealen Technik für den Patienten, Diabetes, ischämische Erkrankungen, Rauchen und das Fehlen einer Fisteloperation sind die wichtigsten Faktoren, die den Erfolg beeinflussen der Behandlung.
Bei mir wurde eine Analfistel diagnostiziert. Was passiert, wenn ich nicht operiert werde?
Die Behandlung einer Analfistel erfolgt operativ. Wird die Operation nicht durchgeführt, kommt es zu Ausfluss, Juckreiz und Hygieneproblemen, die die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigen. Darüber hinaus kann es zu häufigen Abszessanfällen und bei jedem Abszessanfall zu neuen Fisteln kommen. Daher kann die Behandlung im Laufe der Zeit schwieriger werden und Ergebnisse mit einem höheren Risiko für Komplikationen auftreten.
Welche Risiken bestehen bei einer Analfisteloperation?
Ziel einer Analfisteloperation ist die Beseitigung der Fistel. Natürlich ist es äußerst wichtig, dabei die Kontinenz (die Fähigkeit, Blähungen und Stuhlgang zu halten) aufrechtzuerhalten. Die Operation einer Analfistel erfordert Erfahrung und es ist wichtig, dass sie von erfahrenen Progtologen durchgeführt wird.